Hoopers

Hoopers, auch bekannt unter Hoopers-Agility, ist eine Sportart aus den USA. Diese in Europa noch relativ junge Hundesportart stößt auf immer mehr Begeisterung bei Mensch und Hund und die Anzahl der Anhänger wächst stetig.

 

Hoopers ist eine Beschäftigungsform in der es darum geht, einen Hindernisparcours bestehend aus sogenannten Hoops, Tunneln, Tonnen, Pylonen, Slaloms und Gates fehlerfrei zu bewältigen. Dabei schickt der Mensch seinen Hund mit Hilfe von Signalen und Körpersprache durch den Parcour ohne seinen festgelegten Führbereich zu verlassen. Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund und ein hohes Maß an Geschicklichkeit im Team sind die wichtigsten Grundlagen hierfür. Hoopers vereint Geschicklichkeit, körperliche und geistige Auslastung, Distanzarbeit, körpersprachliches Arbeiten und Teamwork und bietet damit eine hervorragende Beschäftigungsmöglichkeit die süchtig macht.

 

Hoopers ist für Jedermann und "Jederhund" geeignet. Alter, Rasse und Größe fast keine Rolle. Voraussetzung ist jedoch, dass die Hunde gerne arbeiten/beschäftigt werden. Hoopers ist auch für Hunde geeignet, die aufgrund von körperlicher Einschränkungen nicht (mehr) springen dürfen und für Menschen, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind.

 

Wie im bekannten und beliebten Agility gibt es auch beim Hoopers einen Geräteparcours, der in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Anders als im Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours allerdings nicht springen. Der Parcours ist in der Regel sehr weitläufig und besteht aus Hoops (halbrunde Bögen), Tunneln, Tonnen, Pylonen und Zäunen. Die Reihenfolge, Distanz und Anzahl der Geräte richtet sich nach dem Können des jeweiligen Hund-Mensch-Teams. Eine große Besonderheit besteht darin, dass der Hundeführer NICHT mitläuft. Der Hundeführer bringt seinen Hund zu Beginn an den Start und begibt sich dann in seinen festgelegten Führbereich, den er während des Laufes nicht verlassen darf. Der Hund wird nur mit Körpersprache sowie Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours geführt.

 

Wir arbeiten im Hoopers Training mit dem Clicker und Futterdummy/Spielzeug zur Bestätigung. Euer Hund sollte also gern für Futter arbeiten. Wenn er den Clicker oder den Futterdummy noch nicht kennt, macht das gar nichts, dann erarbeiten wir uns das gemeinsam oder finden eine andere Bestätigungsmöglichkeit.

 

Termine, Kurse und Gruppen folgen....